Mit seinen Tagebuchaufzeichnungen beginnt der evangelische Pfarrer am 11. Januar 1943 auf dem Weg zu seiner Kompanie in Krasnodar/Südrußland. Er reflektiert mit wachem, aber auch wehmütigem Blick den Kriegsverlauf, die Träume von 1941 und die harte Wirklichkeit von 1943, die bestimmt ist von Stellungswechseln, Rückverlegungen der Front und dem Rückzug aus Krasnodar. Sein fester Glaube gibt ihm Halt und Kraft in der aussichtslosen Frontsituation. Das Tagebuch endet Silvester 1944: unter heftigem Granatbeschuss steht ein erneuter Stellungswechsel bevor, nun nach Trianka/Galizien.