Die tagebuchähnlichen Aufzeichnungen des Erich Josef K. , geboren 1901 in Halle, berichten vom Alltag einer Berliner Kleinbürgerfamilie in den Jahren 1941 bis 1946. Aus der Perspektive eines Kindes schildert der Vater der sechsköpfigen Familie, ein Gewerbelehrer, das Alltagsleben in Spandau, in dessen Mittelpunkt seine vier Kinder stehen. Ausführliche Betrachtungen widmet er zeittypischen Alltagsphänomenen wie Küchenschemel, Aschekasten, Wasserpumpen, Staubklopfer usw. Trotz der schwierigen Lebensbedingungen werden Krieg und schmerzliche Entbehrungen nur angedeutet und das Bild einer harmonischen Familie gezeichnet.