Der Autor, 1895 in Nürnberg geboren, beginnt 1932 mit der Geburt seiner Tochter Tagebuch zu führen. Er nennt die Aufzeichnungen Kinder-Tagebuch. Während des Zweiten Weltkriegs notiert der Ritterkreuzträger und Berufsoffizier die Entwicklung seiner Kinder an Hand von Aufzeichnungen seiner Frau, die ihm regelmäßig in Feldpostbriefen über Tochter und Söhne berichtet. In der Anlage kommentiert die Tochter die Eintragungen als "meilenweit entfernt von meinen eigenen Erlebnissen". Auch die Briefe des Vaters "aus dem Feld" an seine Tochter sind mit ausführlichen Kommentaren der Tochter Ingrid versehen, die ihre Kindheit als "verstörend bis an die Grenzen des Erträglichen" beschreibt.