„Meine Erlebnisse als „Miss“ im Hause des französischen Kammerpräsidenten, Palais Bourbon in Paris 1914-1917“: Die Autorin (1879-1962) kommt nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit als Erzieherin in England am 1. Mai 1913 nach Paris, um dort den fünfjährigen Sohn des Kammerpräsidenten zu betreuen und mit ihm nur englisch zu sprechen. In den fünf Jahren erweist sie sich als gute Beobachterin des Ersten Weltkriegs. Sie hält das Geschehen vor allem aus der Sicht von Franzosen fest, die von einem großen Hass auf die Deutschen erfüllt sind, die eine raschen Sieg erhoffen und die für Deutschland eine große Hungersnot prophezeien. Da sich die Autorin nicht als Deutsche, sondern als Elsässerin ausgegeben hatte, muss sie Paris 1917 über die Schweiz verlassen.