„Ich dachte, da wär‘ nichts“: Die Autorin (persönliche Daten liegen nicht vor) gehört der Generation der zwischen 1930 und 1945 geborenen Kriegskinder an. Sie möchte „gut alt“ werden und dazu gehört für sie, dass sie ihre Lebensgeschichte annehmen kann. Das wiederum bewältigt sie, indem sie ihr Leben, ihre Lebensangst, ihr Gefühl von Isolation und Verlorenheit aufschreibt, allerdings nicht direkt, sondern mit den Stimmen von Märchenfiguren. Zum Schluss stellt sie fest, dass das Schreiben die Chance, ein „gutes Alter“ zu erleben, wesentlich erhöht habe.