„Meine Kriegsfahrt“ nennt der Autor (1889-1962) aus Dohna bei Dresden seine von Juli bis November 1918 in Kurrent verfassten Aufzeichnungen über seinen Einsatz an der Westfront. Der letzte Eintrag: „Verlaust, zerlumpt, ungewaschen und nicht rasiert, müde und hungrig, so komme ich an… Am 21. November werde ich entlassen und bin am Abend desselben Tages bei meiner Familie. Meine Kriegsfahrt ist zu Ende. “