Auf Wunsch seiner Kinder schreibt der Autor (1912-1987) seine Erinnerungen an die Jahre 1945 bis 1948 auf. Zu dieser Zeit lebt er auf dem elterlichen Gut Sode bei Ebstorf, das er mit Hilfe von Kriegsgefangenen bewirtschaftet. Ab Februar 1945 kommen endlose Treckkolonnen vorbei, und ab März füllt sich das Haus mit zahlreichen Verwandten. Eine Liste nennt über 80 Personen, die von 1944 bis 1948 hier leben. Die Sorgen und Ängste während der letzten Kriegsmonate werden ausführlich geschildert, ebenso die Nöte in den Nachkriegsjahren. Sehr humorvoll erzählt der Autor von den Hausbewohnern.