„In den schweren Tagen des Weltkriegs, in dem nun unser geliebtes Vaterland ringsum von feindlichen Mächten eingeschlossen ist, übergebe ich diese unsere Familienchronik meinem Sohn und bitte ihn, dieselbe nach meinem Tode weiterzuführen. “ – So beginnt der diplomierte Techniker mit großer Liebe zu Kunst und Musik (1881-1941) eine in auffallend fein ziseliertem Kurrent und mit handkolorierten Initialen verfasste Familienchronik. Darüber hinaus befinden sich seine beiden – ebenfalls mit Fotos, Vignetten und kleinen Zeichnungen liebevoll gestalteten – Tagebücher aus den Jahren 1911 bis 1939 auch im Besitz des Tagebucharchivs.