„Tagebuch Weihnachten 1939/40“ ist das anonym eingesandte Diarium betitelt. Tatsächlich enthält es aber in Kurrent geschriebene Aufzeichnungen von Ostern 1938 bis Oktober 1964. Erst nach einer Transkription wird man über die Autorin mehr wissen, die im September 1955 schreibt: „In den letzten zwei Jahren bin ich Ostern und Pfingsten immer in Woltersdorf gewesen. Es zieht mich dort immer wieder hin, weil es für 10 Jahre unsere zweite Heimat war. “