Der Autor (1869-1958) verfasst im Jahr 1950 seine Erinnerungen „Kopf voll mit Fabrizieren von Zementwaren“. Der in Thiergart/Westpreußen (ca. 70 km südwestlich von Danzig) geborene Autor erzählt zunächst Episoden aus seiner Jugendzeit, die er auf dem väterlichen Hof in der Landwirtschaft verbringt. Nach dem Kauf des Nachbarhofes kann er eine arrangierte Ehe eingehen und schon kurz nach der Jahrhundertwende beginnt er in einer kleinen Baracke mit der Verwirklichung seiner Ideen vom „Fabrizieren von Zementwaren“. So schildert er seinen Weg zum Fabrikbesitzer und beschreibt dazwischen einzelne herausragende persönliche und familiäre Ereignisse. Die Landwirtschaft in Thiergart und die Zementfabrik bringen ihm so viel Geld ein, dass er die Jahre bis zum Ersten Weltkrieg als die sorgenfreiesten und wirtschaftlich erfolgreichsten bewertet.