Die Autorin aus Halle beginnt ihr Tagebuch 1925, dem Jahr der Geburt ihrer Tochter, die sie ohne Ehemann mit Hilfe ihrer Eltern großzieht. Den Lebensunterhalt verdient sie als Buchhalterin, eine Tätigkeit, die sie von ihrer großen Trauer um den abwesenden Freund, den Vater ihrer Tochter, ablenkt. Mit einem „väterlichen Freund“, einem fiktiven Gefährten, hält sie immer wieder Zwiesprache. Familienereignisse und Urlaubsreisen kommen hinzu. 1928 beendet sie das Tagebuch.