Drei dicht beschriebene Tagebücher einer reisefreudigen Frau, die 1939 in Bonn geboren wird, drei Jahre in Südkorea lebt, in den 70er Jahren Japan und die UdSSR bereist, erzählen von den Begegnungen einer sensiblen Beobachterin mit fremden Menschen und Kulturen, wobei Genderfragen den Blick der Autorin lenken, die an der Universität Bielefeld „Frauenstudien“ betrieben hat.