Nach Schulverweisen und einer abgebrochenen Lehre wendet sich der achtzehnjährige Pariser (geb. 1926) der Literatur zu. Er fühlt sich in seiner Revolte gegen die Welt zum Schriftsteller berufen. Ohne Lebenserfahrung und mit dem Wunsch nach Aufbruch in ein abenteuerliches Leben, das er literarisch verarbeiten will, entschließt er sich 1944 in Nazi-Deutschland zu leben. Begeistert von der Stadt Salzburg („Ostmark“), arbeitet er dort ein Jahr lang als Hoteldiener. In Wien gerät er durch kriegsbedingte Umstände für mehrere Wochen in das Strafarbeitslager Hallein, wo er auf einen Transportzug von Häftlingen auf dem Weg nach Dachau trifft. – Eine Begegnung, die ihn nachhaltig bewegt. Weitere Stationen seines Daseins als Fremdarbeiter sind Bayreuth und Pegnitz. Das Kriegsende erlebt der Autor in einem Lazarett in Ansbach, wo er in Folge einer Schussverletzung Aufnahme findet.