Die Feldpostbriefe des Kompanieführers, 1904 in Kamen geboren, beschreiben die Kämpfe im Hürtgenwald, „dem schwarzgrünen Ozean aus Wald, in dem Hänsel und Gretel vom Wege abkamen“, wie amerikanische Militärhistoriker die Region beschreiben. Von 1943 bis Kriegsende dokumentiert der Autor das Frontgeschehen entlang des Westwalls. In den Briefen an seine Familie berichtet er über das „Verdun der Eifel“, eine der längsten Schlachten auf deutschem Boden, die er überlebt. Er stirbt mit 86 Jahren nach einem Schlaganfall.