Der Autor ist Drogist und besitzt eine eigene Drogerie in Südbaden. Er führt über ein halbes Jahrhundert hindurch fortlaufend und regelmäßig Tagebuch. Auch während der Kriegsjahre 1914 bis 1918 behält er als Soldat das Tagebuchschreiben bei. Durch zahllose Zeitungsausschnitte und beigelegte Papiere untermauert er seine vielfältigen politischen, kulturellen oder zeitgeschichtlichen Ausführungen. Typisch für seine geschichtsträchtigen Werke ist es, dass auf der einen Seite ein Zeitungsartikel und damit sichtbar die „große Geschichte“ eingeklebt ist und auf der gegenüberliegenden Seite die persönlichen Tagesnotizen – über das private Leben – zu finden sind. In späteren Jahren interessiert er sich auch für die Freimaurerei.