Die Autorin (geb. 1931 in Berlin) erzählt im Alter von 72 Jahren ihrem jüngsten Sohn, was sie selbst als junges Mädchen während und nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat. Der Bericht handelt von Flucht und Vertreibung aus Polen und der Darstellung von Familienkonstellationen. Besonders tragisch ist das Schicksal der Autorin, da sie schon als 10jährige im Rahmen der „Kinderlandverschickung“ von ihren Eltern getrennt wird. Ihre Mutter stirbt früh und sie kommt zu verschiedenen Pflegeeltern. Sie bringt an vielen Stellen des Berichts ihre persönlichen Bewertungen dieser Zeit ein.