Ca. 100 Briefe und viele Karten schreibt die Autorin (geb. 1897) nach dem Tode ihres Mannes zwischen 1970 und 1979 an ihre Tochter, die in Hamburg studiert und arbeitet. Sie zeugen vom vielseitigen Leben einer gebildeten, wohlhabenden Witwe. Mindestens einmal im Monat berichtet sie der Tochter von ihren Unternehmungen mit Bekannten und Verwandten, von ihren Reisen im In- und Ausland, ihrem Sport (Tennis, Ski) und ihrem gesundheitlichen Befinden. Von Schwierigkeiten oder Problemen ist kaum die Rede. Liebevoll nimmt sie auch am Leben der Tochter teil, gibt gute Ratschläge und hilft auch finanziell.