Über sieben Monate hatte es die Autorin (1882-1958) 1944 und 1945 im umkämpften Aachen ausgehalten, obwohl die Zivilisten, z. T. auch zwangsweise, evakuiert worden waren. Sie lebt, bzw. vegetiert zusammen mit ihrer Haushälterin im Luftschutzbunker, im eigenen Keller und nach der Zerstörung ihres Hauses in einer fremden Wohnung. In den ersten Briefen an Verwandte beschreibt sie im Dezember 1945 das beängstigende Geschehen, die Angst und den Hunger und die ersten Kontakte mit den einrückenden Amerikanern.