Das handschriftliche Kriegstagebuch des Autors (1889-1917) wurde von seinem Bruder transkribiert und ergänzt. Der Reservist des 10. Jäger-Bataillons in Goslar wird im August 1914 einberufen. Er schreibt fast jeden Tag und schildert detailliert Bataillon, Marschrouten, Einsätze und Gefechte, Verwundete und Tote auf beiden Seiten. So entsteht ein realistischer Einblick in die Schrecken des Kampfgeschehens. Mehrfache Verwundungen und Lazarettaufenthalte unterbrechen seinen Einsatz. Im August 1917 fällt er in Rumänien.