Nach seiner „Hamburger Jugendzeit“ 1932-40, die der 1921 geborene Autor auf 39 Seiten lebendig schildert, richtet er während seiner militärischen Ausbildung zunächst bei der Flakartillerie und dann bei der Marine über 50 Briefe an den Vater. 1941 verfasst er einige Tagebuchnotizen vom Lazarettaufenthalt und führt 1944/45 ein ausführliches Tagebuch, sein „Logbuch“, von der Zeit auf dem Segelschulschiff „Horst Wessel“. Seine letzten Tagebuchaufzeichnungen stammen aus der englischen Internierung auf der Halbinsel Eiderstedt aus der Zeit von Mai bis August 1945. Als junger Mensch macht er sich nicht viel Gedanken zum Zeitgeschehen. Er genießt das Leben auf See und hat auch während der kurzen Internierung offensichtlich viel Glück.