Fazit des Autors (geb. 1925): „Die schönste Zeit meiner Jugend, das Erwachsenwerden, war mir durch einen unheilvollen Krieg genommen“. Seine Kindheit ist geprägt von Mitarbeit in der kleinen Nebenerwerbs-Landwirtschaft, mit 17 Jahren Einberufung zum Reichsarbeitsdienst. Danach folgen Wochen in einem Ausbildungsbataillon in Jugoslawien mit Wachdiensten bei karger Ernährung und ständig drohenden Partisanenangriffen, ein Lazarettaufenthalt wegen verschleppter Gelbsucht und schließlich schwere Frontkämpfe gegen die Amerikaner bei Aachen. Erst 1946 wird er aus der Gefangenschaft entlassen. Für seine Kinder und Enkel schreibt der spätere Kommunalbeamte dies alles im Jahre 2000 auf.