In 14 Tagebüchern reflektiert die Bankierstochter (1869-1956) von 1905 bis 1954 ihre Gedanken und Erlebnisse. Sie ist ein besonders nachdenklicher Mensch, der sich gründlich mit seinen Gefühlen und Wünschen auseinandersetzt, sie aber niemand mitteilen kann. Im Verlauf ihres Lebens mit seinen glücklichen und unglücklichen Phasen hilft ihr die Anthroposophie, ihr Schicksal anzunehmen. In jedem der Tagebücher hat der Sohn, der 1977 alle Tagebuchbände gelesen hat, einen Kommentar zum Inhalt beigefügt.