Die Erinnerungen, die der Tischlersohn aus Schlesien (geb. 1927) im Jahre 2001 aufgeschrieben hat, enthalten vor allem seine Erlebnisse nach 1944, als er nach kurzer Ausbildung bei RAD und Panzertruppe an die Ostfront und dann im Mai 1945 in russische Gefangenschaft geriet. Da er in Russland als Tischler innerhalb und außerhalb der einzelnen Lager immer wieder zu verschiedenen Tätigkeiten eingesetzt wurde, übersteht er die Zeit bis 1949 einigermaßen gut.