Nach dem Notabitur 1942 wird der Autor (1924-99) mit 18 Jahren zum Arbeitsdienst eingezogen und wird anschließend Soldat. Von verschiedenen Kriegsschauplätzen schreibt er bis 1945 seiner Mutter in Osterburken über 250 Feldpostbriefe. Die gefühlvollen Schreiben bringen die enge Verbindung zur Mutter und die Sorge um sie zum Ausdruck. Sie zeugen gleichzeitig von seinem kritischen Abstand zum Geschehen in RAD und Krieg. Ebenso gibt es eine Sammlung von etwa 285 Briefen an den Autor vom Bruder, von Freunden und Bekannten.