In seinem Tagebuch hält der Lehrer (1921-1985) aus Leipzig ab 1949 pädagogische Beobachtungen und Erkenntnisse fest, die er in seinem Unterricht gewinnt. Er äußert sich begeistert zu den Chancen, die die neue Zeit bietet und man erfährt viel über die sich verändernde pädagogische Landschaft in der SBZ. Außerdem gibt es viele undatierte Aufzeichnungen des Autors, z. T. Gedichte, die wohl während seiner jahrelangen Kriegsgefangenschaft entstanden sind bzw. davon beeinflusst wurden.