Aus den Jahren 1941 bis 1945 sind ca. 150 Briefe des Autors (geb. 1913) an seine zukünftige Frau, erhalten. Er schreibt sie aus Frankreich, Russland und Deutschland während seines Kriegseinsatzes. Am Anfang während der relativ guten Monate in Frankreich ist darin überwiegend von Liebe die Rede, von der Beziehung ihr, von der Sehnsucht und den Wünschen nach Nähe. Später in Russland beschreibt er auch die harten Lebensbedingungen der Soldaten, die Kämpfe, den Hunger und die Todesnähe. In den letzten Monaten während des Schreibstubendienstes in Deutschland wird die ganze Sinnlosigkeit des Krieges deutlich.