In seinen Erinnerungen „Mein Weg von der Diktatur in die Demokratie“ wendet sich der Autor (geb. 1930) in Briefform an seine Enkel und schildert ihnen die ersten 30 Jahre seines Lebens, weil er möchte, dass sie von dieser ereignisreichen Zeit erfahren und sie verstehen lernen. Er schildert seine Kindheit in Oppeln, die Zeit auf der Reichsschule der NSDAP in Feldafing 1940 bis 1945 und seine aufregenden Nachkriegserlebnisse als 15-Jähriger in Österreich; er beschreibt die abenteuerliche Flucht nach Mosbach mit Kontakten zu ehemaligen NS-Mitgliedern und schließlich die Normalisierung seines Lebens mit Ausbildung, Liebe, sportlichen Interessen und Familiengründung. Eingestreut sind Berichte seiner Schwester über das Ergehen der übrigen Familie in Polen.