Die Schweizer Schauspielerin und Tänzerin (geb. 1932) hat ihre vier Tagebücher in der Zeit von 1990 bis 2011 z. T. unregelmäßig, z. T. aber auch sehr intensiv genutzt. Die Aufzeichnungen sind ihr Mittel zur Selbstreflexion und zur Suche nach Klarheit und Bewältigung von Belastungen. Sie schreibt über Sehnsucht, Depressionen, Selbstzweifel und gibt Rechenschaft über ihre alltäglichen Erlebnisse. Weitere Themen sind das Älterwerden verbunden mit gesundheitlichen Problemen und die Schwierigkeiten, Engagements als Schauspielerin und Tänzerin zu finden und zu bewältigen. Es sind sehr persönliche Dokumente, denen sie noch mehrere Therapie-Zeichnungen beigefügt hat.