Nach 15-tägiger Flucht aus Ostpreußen ist die Autorin (geb. 1932) mit Eltern und Geschwistern in Reyershausen, einem kleinen Dorf bei Göttingen, gelandet. Als sie 1946 erfährt, dass die Schulfreundin Dorchen mit Familie bei Halle lebt, schreibt sie ihr voll Freude, und es entwickelt sich ein reger Briefwechsel, in dem sich bis 1953 beide mitteilen, wie es ihnen geht, was sie erleben und wie sehr sie die Heimat vermissen.