Bei dem „Familienbuch“ handelt es sich zum einen um Aufzeichnungen des Autors (1844-1910), Hüttenmeister und später Werksleiter in Hermannshütte. Die Einsenderin - Tochter der Familie, die die 1945 aus Böhmen vertriebene Familie bei sich in Gilsa aufnahm - schreibt, dass er diese Niederschrift nutzte, um seine Familiengeschichte und seinen beruflichen Werdegang zu dokumentieren. Danach sei es für den Sohn (1883-1954) ein Instrument gewesen, seine schweren Schicksalsschläge und andere Widrigkeiten zu meistern.