Von Seite 15 bis 108 ist das Tagebuch der „Tochter aus gutem Hause“ (1886-1965) erhalten. Nach ihrer Schulentlassung 1901 berichtet sie von den Freuden und Leiden des Erwachsenwerdens, von Teilnahme an Geselligkeiten, Konzerten, Theater und der ersten Liebe. 1904 ist sie im Pensionat in Bacharach, wo es ihr gut gefällt und sie sich mit lustigen Gleichgesinnten vergnügt. Danach gibt es nur noch einen Eintrag im Jahr 1907, worin sie die Trennung von ihrem Verlobten beklagt.