Die Tochter, mit deren Geburt der Autor (1878-1972) im Jahr 1920 seine Aufzeichnungen beginnt, hat ihnen 2009 noch einige sehr persönliche Bemerkungen angefügt und bei ihrem Deutschlandbesuch aus Kanada die drei Oktavhefte dem DTA übergeben. Ihr Inhalt ist nicht nur allein deshalb interessant, zumal die jährlichen Rückblicke ein lebendiges „Familienjournal“ ergeben. Darin wird auch Zeitgeschichte in ihren Auswirkungen deutlich: z. B. das Leben während der Depression der 20er Jahre, die Vertreibung des Lehrers 1925 aus dem polnisch gewordenen Oberschlesien und vieles mehr.