Das Tagebuch eines Kompaniemelders, über dessen Person nichts näheres bekannt ist, beginnt am 6. 6. 1941 in Frankreich bei Laon und hält bis zum 3. 9. 1941 jeden Ort des Transportes an die Ostfront, des Einsatzes dort, die allgemeinen Tätigkeiten, das Wetter, die Kämpfe einschließlich der Opfer auf beiden Seiten, fest. Nach der Verwundung führt ein Kamerad vom 5. 9. 1941 bis 26. 3. 1942 das Tagebuch weiter. Der Einsender erhielt das Tagebuch später vom ehemaligen Nachrichtenzugführer zugeschickt. Die Verfasser leben wohl nicht mehr.