Die Schwester hat die tagebuchähnlichen Briefe des Autors (1924-1946) an das „geliebte Hannchen“ aus der Zeit von April 1945 bis zu seinem Tod im September 1946 zusammengestellt. Darin schildert er die Schrecken der letzten Kriegstage in Berlin, bekundet aber vor allem immer wieder seine Liebe zu ihr. Berührend für den Leser ist sein großer Lebenswille, den er trotz seiner schweren Tuberkulose-Erkrankung, die ihn zur Untätigkeit zwingt, lange Zeit aufrechterhält.