Mit 14 Jahren schreibt die Autorin (geb. 1949) in das erste der sechs Tagebücher mit der Anrede: „Liebes Tagebuch“. Diese Anrede ändert sich ein Jahr später in „Liebe Siry“ – eine Fantasieschöpfung aus Namensbuchstaben von Freundinnen. Lebendig und originell erzählt sie dieser Siry alles, was ihr in der Schule, zu Hause oder bei ihren Freundschaften begegnet, was das Erwachsenwerden so mit sich bringt, was sie erfreut oder empört. Das sechste Tagebuch – geschrieben auf losen Blättern, mit Schreibmaschine und ohne Anrede – nennt sie „Die Geschichte (m)einer Liebe“. Sie beginnt 1968 und endet 1970 mit einem Schlussstrich.