Für Sohn und Enkel schreibt der Autor (geb. 1925) seine Lebensgeschichte. Im Mittelpunkt steht u. a. die Militärzeit beim Reiterregiment Nr. 5, seine Gefangenschaft bei den Amerikanern und vor allem die Zeit in der DDR und der Konflikt mit dem politischen System. Ein sowjetisches Kriegsgericht verurteilt ihn wegen angeblicher Spionage zu 25 Jahren Zwangsarbeit. Nach siebeneinhalb Jahren in Bautzen und anderen Strafanstalten wird er in den Westen entlassen. Nach der Wende kämpft er um seine Anerkennung als politisch Verfolgter des DDR-Regimes.