„In Wellenbewegungen verlief mein Leben. Von den Höhepunkten bis zu tiefen Tiefen schwankte es oft hin und her“, schreibt der Autor (1878-49) in seinen Erinnerungen 1949 an seine Söhne. Darin entsteht das Bild eines trotz aller Schwierigkeiten erfolgreichen Menschen, der nach Apothekerausbildung und Medizinstudium, nach Familiengründung und Kriegsdienst im I. Weltkrieg in Ostpreußen und Frankreich von 1918 als Knappschaftsarzt und nach 1933 in eigener Praxis tätig war. Kopien zahlreicher Fotos machen das familiäre Umfeld lebendig.