In den 14 Briefen, die der Autor (1844-1917) aus Wien im Jahr 1905 (darunter 12 an seinen Sohn in München) schreibt, berichtet er u. a. von seiner Gewerkschaftsarbeit. Er ist Gründer des 1. Gewerkschafts-vereins für Maler in Wien 1890. Er berichtet von seinen Aktivitäten als Sozialdemokrat während der Wahlen und von zeitweiliger Arbeitslosigkeit. Schließlich geht er auf die Lebensverhältnisse des Sohnes ein.