Der Autor (1902-74) ist als Müllergeselle im elterlichen Betrieb nicht glücklich. Er ist viel-seitig interessiert, liebt Schreiben, Kunst und Musik. Erst mit 28 Jahren kann er sich frei machen und einen anderen Beruf ergreifen. Mit 16 Jahren beginnt er mit dem Tagebuchschreiben. Er registriert fast täglich, was um ihn herum passiert und bezieht dabei geschichtliche Ereignisse mit ein. Er schreibt eigene Gedichte auf und schildert die Natur. Dies setzt er bis kurz vor seinem Tod fort und füllt mit seiner sorgfältigen Schrift 48 Tagebücher mit rund 22 000 DIN-A5-Seiten.