In einem „Dienstbotenbuch“ bescheinigen der Autorin (1890-1945) von 1905 bis 1919 zehn verschiedene Arbeitgeber, dass sie fleißig, willig, rein, geschickt in aller Arbeit und - ab 1912 - eine vorzügliche Köchin sei. Sie selbst hat in vier dünnen Heften auf weniger als 100 Seiten seit 1908 ab und zu ihre Erlebnisse aufgeschrieben. Offensichtlich hat sie nach der letzten Stelle geheiratet, denn sie schreibt „4. Dez. 1921: Unser Bubi ist geboren am 21. Juni . . . “ Es folgen nur noch vereinzelte Eintragungen bis 1942.