Von der unbekannten Autorin liegen verschiedene Tagebuchabschnitte vor: 1944 macht sie sich auf zwei Seiten Gedanken über den damaligen Staat; von 1953 bis 1963 hält sie auf 54 Seiten „nächtliche Selbstgespräche“ fest, in denen sie sich mit dem Problem ihrer gleichzeitigen Liebe zu ihrem Ehemann und einem Studienfreund auseinandersetzt. Aus religiösen Gründen lehnt sie sowohl eine Ehescheidung als auch eine „Ehe zu Dritt“ ab.