Während seiner Internierung in Neuengamme 1946/47 beginnt der Autor (1907-1979) seine Lebenserinnerungen aufzuschreiben. Er will sich selbst Rechenschaft darüber ablegen, wie er in den Sog des Nationalsozialismus geraten ist. Er versucht seinen Kindern eine ungeschminkte Darstellung der Vergangenheit zu geben. Die Beschreibung seiner Kindheit und Jugend während des I. Weltkriegs, die Nachkriegszeit mit Schule, Studium und Tätigkeit als Journalist folgen. Den Schwerpunkt der Erinnerungen bildet der II. Weltkrieg, an dem er als Soldat und Kriegsberichterstatter von Anfang bis Ende teilgenommen hat. Zum Schluss wird über die Nachkriegszeit mit neuem Existenzaufbau berichtet.