Die Enkelin hat die Tagebücher der Autorin (1870-1948) abgeschrieben, um sie als Zeitzeugnisse zu erhalten. Die Eintragungen beginnen im 16. Lebensjahr und umfassen 62 Jahre. Nach langer Wartezeit von Verlobung bis Hochzeit spiegeln sie ein sehr ausgefülltes, ereignisreiches Leben einer Mutter von sechs Kindern und Pfarrersfrau, zum Teil in unruhigen, schweren Zeiten.