Vom Briefschreiber ist nur bekannt, dass er nach Abschluss der Mittelschule zunächst bei der Kavallerie diente, sich dann zu den Fliegern meldete und 1918 im Luftkampf abstürzte. Von ihm existieren 26 Briefe, die sich an eine junge Frau richten, die er manchmal „mein süßes Mädel“ nennt. Diese schreibt seiner Mutter aus Berlin 1918 einen traurigen Brief zu seinem Tod und schickt ihr die Leichenrede des Militärpfarrers.